Reisebericht Tokio/Japan:

Fotogallerie Japan

Tag 108 gesamt, Tag 1 Japan

Nach dem Auschecken aus dem Hotel machen wir uns im Taxi auf den Weg zum Flughafen, erledigen dort sämtliche Passkontrollen und das Ausfüllen zahlreicher Formulare und wühlen uns ein letztes Mal durch chinesisches Gewimmel, dann ruhen wir uns in der gut bestückten Lounge aus. Wie nötig wir unsere Nerven noch brauchen werden, stellt sich recht schnell im Flugzeug heraus....denn kaum sitzen wir in der Maschine, zieht urplötzlich ein schlimmes Unwetter herauf, mit Regen und Sturm, es wird auch schlagartig dunkel draussen...der Flughafen wird vorläufig gesperrt, und die Maschine schüttelt es selbst im Stand ( ! ) ordentlich durch. Na gut, eigentlich verzieht sich das Gewitter recht schnell und es könnte losgehen...aber die Starterlaubnis wird nicht erteilt...auch nicht nach zwei Stunden...oder drei Stunden...schlussendlich sitzen wir geschlagene FÜNF Stunden in der Maschine, bis wir starten können!! Das hat mich schon ziemlich sehr genervt, obwohl ich finde, dass ich mich für meine Verhältnisse mustergültig beherrscht habe ( Andre ist da zwar ein bisschen anderer Meinung ;-), aber gemessen an dem Grad meiner Wut und Langeweile war mein Betragen zuckersüss ). Nach einem unruhigen Flug, was mir aber mittlerweile sowas von egal war, Hauptsache IRGENDWAS passiert...so eine fünfstündige Wartezeit kann enorme Wunder bewirken  :-), landen wir erfolgreich in Tokyo und erwischen mit wirklich viel Glück den allerletzten Flughafenbus in die Stadt. Der Flughafen Narita liegt nämlich ca. 90 min entfernt von Tokyo, und da Taxis hier empfindlich teuer sind, hätten wir sonst ca. 200 Euro bezahlen müssen, und die Metro fährt auch nur bis Mitternacht, da sind wir aber noch im Flieger gesessen... Endlich am Tokyo Hauptbahnhof angekommen, orientieren wir uns kurz und schreiben uns die Hoteladresse auf und finden dann sogar einen Taxifahrer der selbige lesen kann UND weiss wo das Hotel ist :-) Das Hotel ist ziemlich stylish und sehr gut gelegen, wir machen uns kurz frisch und gehen nochmal los, um etwas zu essen. Da es inzwischen bereits zwei Uhr nachts ist, hoffen wir auf maximal Mc Donalds, und sind verblüfft wieviel Leben hier noch ist! Bis auf die normalen Läden haben eigentlich alle Restaurants und Bars geöffnet und viele Leute sind unterwegs, wenn man nicht wüsste wie spät es ist, würde man denken, es ist erst 21:00. Wir suchen natürlich ein Sushi-Lokal, und weil es der erste Abend ist, gehen wir in ein etwas feineres Restaurant. Das Essen ist wirklich ausgezeichnet und wir sind begeistert :-) Danach decken wir uns mit Wasser etc. in einem der vielen 24-Stunden Supermärkte ein ( es dauert allerdings fast eine Stunde, denn wir sind total fasziniert von den vielen komischen Lebensmitteln hier und dem riesengrossen Angebot :-)  ) und schlafen dann ausgiebig im Hotel.

Tag 108 gesamt, Tag 2 Japan

Als wir ausgeschlafen haben, versuchen wir unsere Koffer einigermassen günstig zu platzieren und ein bisschen auszupacken, was bei der relativ begrenzten Zimmergrösse nicht einfach ist...Beim einchecken hat uns der Concierge angesichts unseres Gepäckberges gleich nahe gelegt, doch ein Zweibett-Zimmer zu nehmen, statt einem Doppelbett, denn die Zweibettzimmer wären grösser :-) Uns war aber vorher schon klar, dass es in Tokyo eng zugehen wird, daher finden wir das Zimmer echt in Ordnung, zumal ein recht grosses Bad dabei ist. Dann machen wir uns auf den Weg nach Akihabara, dem Elektronikviertel, wo es Andre magisch hinzieht, vor allem seit er im Supermarkt gesehen hat, was es da alles für abgefahrene Sachen gibt ;-) Der Metroplan ist nicht ganz so übersichtlich wie in China oder Korea, vor allem gibt es nicht nur eine U-Bahn, sondern 5 ( ! ) verschiedene Betreiber, entsprechend chaotisch ist auch der Übersichtsplan...zudem steht es nicht wirklich in Englisch dabei... wir finden aber nach kurzem eingehendem Gegrübel direkt hin, und dann kommen wir aus dem Staunen nicht mehr raus...Es ist alles vollgestopft mit Geschäften, zusätzlich gibt es teilweise bis in den 10. Stock hoch Lokale und Bars, dazwischen Spielhallen und Malls...alles blinkt und leuchtet und in jeder Auslage entdeckt Andre etwas anderes Neues :-) Wir bummeln durch eine der Malls und stranden in einer Kinderspielzeugabteilung, weil es uns derartig fasziniert WAS es hier alles gibt!! Da könnte auch ein Erwachsener problemlos glücklich werden, es gibt zahlreiche süsse Automaten an denen man verpackt in eine Plastikkugel vom Radiergummi bis zum Minischlüsselanhänger alles erwerben kann, ich finde niedliche Barbiepferde in allen Variationen und Andre kann sich fast nicht von den Kampfrobotern losreissen :-)) Und das wohlgemerkt in einer Computer-Shoppingmall im Elektronikviertel! Anschliessend wollen wir im Foodcourt essen gehen und bestaunen erstmal fasziniert die täuschend echten Plastikessen vor den ganzen Lokalen...sowas hätte ich zu gerne für zu Hause! Wir gehen dann in ein Teppan-Yaki-Grill Restaurant, dass einem koreanischen Barbecue sehr ähnlich ist, man grillt sich sein Fleisch und Gemüse selbst auf dem Tischgrill, dazu gibt es Reis und Sojasossen. Sehr fein ! Es ist fast schon unheimlich WIE höflich die Japaner sind, besonders nach China erleben wir hier einen regelrechten Kulturschock! Immerzu verbeugt sich jeder und bedankt sich, selbst auf der Rolltreppe, es gibt kein Gedrängel oder Geschrei mehr, alles ist supersauber, kurz, wir empfinden Tokyo als äusserst entspannend und ruhig ( auch wenn man nur gegenteiliges lesen kann, kommt wohl drauf an von wo aus man hierher kommt... ) Wir bummeln weiter durch die interessanten Geschäfte und machen dann einen kleinen Stop in einer Pachinko-Spielhalle. Dies ist ein sehr beliebtes Spiel hier, kleine Silberkugeln werden in eine Art Flipper geschossen und um zu gewinnen, müssten sie in ein kleines Loch in der Mitte fallen. Selbst dazu beitragen kann man allerdings nur in äusserst begrenzten Maße...indem man Geld reinschmeisst nämlich und dann ein Rad dreht ( das aber nicht wirklich was ändert am Lauf der Kugeln )...Es ist eher stumpfsinnig, und wir gehen denn auch nach kurzer Zeit wieder, aber die Japaner spielen es mit grosser Begeisterung und ich glaube ziemlich viele lassen ihr ganzes Gehalt dabei, denn es ist nicht gerade billig... Wir fahren wieder heim mit der Metro und laufen dabei durch zahlreiche unterirdische Gänge, im Hotel hat Andre seine Post bekommen und bearbeitet diese und ich schaue mir japanische Kochsendungen an :-) Danach fernsehen wir noch zusammen und gehen dann ins Bett.

Tag 109 gesamt, Tag 3 Japan

Heute führt unser Weg als erstes nach Ginza in das Imperial-Hotel, denn wir wollen unsere Flüge umbuchen, da wir beschlossen haben, dass uns drei Wochen Japan auch reichen werden statt der ursprünglich geplanten fünf Wochen. Eigentlich wollten wir das ja gleich bei der Ankunft in Tokyo machen, aber weil es schon so spät war wegen der Verzögerung hatten alle Schalter schon zu...Das umbuchen klappt problemlos, auch alle von uns gewünschten Flüge sind noch frei und nach erfolgreicher Erledigung essen wir kurz was in einem kleinen Burgerladen. Weil wir jetzt eh schon in Ginza sind, machen wir einen Rundgang und schlendern an allen teueren Edelmarken dieser Welt vorbei, denn Ginza ist das Nobel-Shoppingviertel von Tokyo. Gleichzeitig kann man auch die super-durchgestylten Japaner begucken, die sich mit ihrem Outfit wirklich viel Mühe geben :-) Weil der Fischmarkt hier in der Nähe ist, laufen wir auch dorthin, aber es ist schon später Nachmittag und leider hat alles zu...aber trotzdem glaubt man sofort, dass es sich hierbei um den grössten Fischmarkt der Welt handelt, denn er scheint gar nicht mehr aufzuhören! In der Nähe sollen die sehr schönen h. Gärten sein, also wandern wir dorthin, um dann festzustellen, dass 1. dieser Park Eintritt kostet und 2. in 10 Minuten schliesst...War wohl auch nix...von aussen sieht er aber zumindest schon sehr hübsch aus ;-) Weil es auch zu nieseln angefangen hat, suchen wir uns ein Cafe und trinken erstmal was. Eigentlich war dann der Plan nach Odaiba zu fahren um dort den Marine Park und die Nightviews zu begucken, aber wir scheitern tatsächlich daran, in der unübersichtlich grossen Shimbashi-Station den richtigen Zug zu finden...leider können wir kein Japanisch und fragen ist auch nicht so dolle, denn der Japaner an sich spricht nicht wirklich viel Englisch ( obwohl alle Englisch in der Schule lernen, aber aus der Panik heraus, eine falsche Aussprache zu haben o. ä. und somit möglicherweise sein Gesicht zu verlieren ,schweigt er lieber und bedankt sich statt dessen tausendmal... ) und leider haben wir es uns nicht auf japanisch aufgeschrieben wo wir hinwollen... Uns tröstet zumindest, dass es hier kein kleiner Bahnhof ist ( auch nicht der allergrösste zwar, Shinjuku ist der meistbesuchte, dort steigen PRO TAG ca. 1 Million Menschen um! ) Nach einigem Rumgesuche und erfolglosem Schriftzeichen-Vergleichen lassen wir es sein und bummeln stattdessen einfach so durch die Strassen. Wir landen schliesslich wieder in einer Spielhalle ( wir müssen ja auch für Las Vegas schon mal üben ;-)  ) und spielen gemeinsam ein Spiel bei dem man Münzen auf einen Schieber wirft, um diese zum runterfallen zu bringen, damit man mehr Münzen bekommt. Es liegen auch Bälle auf den Münzen, mit denen man eine Jackpot-Chance hat, wenn diese in den passenden Schacht fallen, dann dreht sich ein Kreisel in der Mitte der Schieber und ein grosser Ball muss in das passende Loch rollen ( so ähnlich wie beim Roulette ). Und was soll ich sagen, nachdem wir mit echt kleinem Einsatz ca. 1 Stunde gespielt haben gewinnen wir tatsächlich diesen Jackpot :-) !! Leider kriegt man aber kein Geld, sondern nur massenhaft neue Spielmünzen, die man auch gegen nix eintauschen kann. Dafür können wir aber ewig weiterspielen, was wir dann auch bis um Mitternacht machen. Wir gehen zum Schluss zu Pferdewetten und Automaten über, weil das andere uns langweilig wird, aber als die Spielhalle schliesslich um 00:00 schliesst, haben wir immer noch Münzen übrig, die man sich aufheben kann für den nächsten Tag. Es ist allerdings mehr als fraglich, dass wir nochmal herfinden werden :-) Es war aber ein sehr witziger Abend! Auf dem Heimweg gehen wir noch in einen Supermarkt, wo wir unser Abendessen kaufen ( hier gibt es eine wirklich grosse Auswahl an zahlreichen Gerichten und Sushis in der Kühltheke ) und machen es uns dann im Hotelzimmer gemütlich.

Tag 110 gesamt, Tag 4 Japan

Andre hat für heute einen Plan zusammengestellt, was wir alles anschauen wollen, also fahren wir zuerst nach Shibuya, das eher trendige Shoppingviertel für die Jugend von Tokyo. Es gibt hier wirklich sehr abgefahrene Sachen, allerdings preislich schon eher an London erinnernd...Nach einem kurzen Rundgang laufen wir weiter bis zum NHK-Filmgelände. NHK ist ein staatlicher japanischer Fernsehsender und dort besuchen wir den NHK-Filmpark. Es ist recht interessant, man kann die Fernsehstudios anschauen, Andre moderiert kurz eine Nachrichtensendung :-) und wir gucken auf einem der ersten Spezialfernseher einen 3-D Film OHNE Brille, funktioniert zwar ziemlich gut, allerdings tun uns beiden hinterher die Augen weh...wohl doch noch nicht so ausgereift die Technik :-) Danach wandern wir durch den Yogoni-Park, der echt idyllisch angelegt ist, weiter zum Meji-Schrein. Es wird ein recht ausgedehnter Fussmarsch, denn sowohl der Park als auch das Gelände um den Schrein sind ziemlich gross...Der Schrein an sich ist sehr schön, uns gefällt er viel besser als die ganzen Tempel in China, er ist einfach stylisher und schicker, obwohl er auch sehr alt ist :-) Anschliessend gehen wir Sushi essen und dann durch die Omote-Sando ( Luxus-Shoppingstrasse ) und eine witzige Friseurstrasse zurück zur U-Bahn. Dort beschliessen wir noch die Roppongi-Hills zu besichtigen, die sozusagen dass Grünwald von Tokyo sind. Wir schlendern dort durch die zentrale, riesige Roppongi-Hills-Mall die sehr edel und schick ist und fahren den Tower hoch ( allerdings nicht ganz, denn das würde pro Person 10 Euro kosten, was uns dann doch zuviel ist,bloss um 4 Stockwerke höher zu sein...) dann tun die Füsse doch schön langsam weh und wir machen uns auf den Heimweg. Nach einem kurzen Abstecher zum Supermarkt fernsehen wir im Hotelzimmer.

Tag 111 gesamt, Tag 5 Japan

Eigentlich wollen wir uns heute das Erdbeben-Vorsorge-Zentrum anschauen in dem man auch ein simuliertes Erdbeben erleben kann...aber....es soll nicht so sein, denn wir FINDEN es einfach nicht! Wir fahren an die richtige Station und laufen dort so ziemlich jede Richtung ab und entdecken alles mögliche,inklusive einem Fluss, bloss nicht dieses Erdbeben-Zentrum! Wir suchen ca. 3 Stunden herum, finden ein Zug-Museum ( in das wir mangels Interesse nicht gehen ) und machen dann erstmal Pause beim Kaffee-Trinken. Frisch gestärkt werfen wir danach den Plan, weiter zu suchen über den Haufen und bummeln statt dessen über einen Markt in Asakusa, wo es sehr hübsche Handyanhänger und weitere niedliche Sachen gibt und besichtigen anschliessend einen Schrein in der Nähe. Andre will dann unbedingt nochmal Pachinko spielen, also gehen wir in eine der zahlreichen Spielhallen, leider haben wir diesmal nicht so viel Glück....wir suchen uns aber eine andere Spielhalle und verbringen dort noch den restlichen Abend mit dem Münzenspiel und Pferdewetten.

Tag 112 gesamt, Tag 6 Japan

Wegen der Taifun-Vorhersage ( der am morgigen Abend auf Tokyo treffen soll ) schüttet es heute ganz furchtbar, weswegen ich beschliesse den Tag im Hotelzimmer mit Wäsche waschen und Koffer-Neu-packen zu verbringen, Andre zieht trotzdem los und fährt ins Elektronikviertel nach Akihabara :-) Es ist gar nicht so einfach, drei Maschinen Wäsche in diesem doch eher kleinen Hotelzimmer aufzuhängen, aber Dank zusammengeknoteter Gürtel und unter Zuhilfenahme der Deckenlampenleiste geht es dann doch einigermassen  ;-) Andre kommt tropfnass am Abend wieder heim und dann gehen wir beide noch zusammen in den Regen raus Abendessen im einem Lokal in dem man sich seine Essenstickets erst aus einem Automaten zieht, war auch recht lustig :-)

Tag 113 gesamt, Tag 7 Japan

Zuerst fahren wir nach Shinjuku und erkunden dort ein bisschen das Stadtviertel, dann gehts weiter mit der Metro nach Ebisu. Um zur richtigen Linie zu kommen, läuft man im Schnitt ca. 500m, meistens auf Treppen immer weiter hinunter, die meisten U-Bahn-Stationen sind hier nämlich 5- oder 6-stöckig nach unten, auch die verschiedenen Linien fahren alle untereinander, was letztendlich ein krasses System von ineinanderverschachtelten Tunneln ergibt und man selbst fühlt sich wie ein darin herumkriechender Maulwurf ;-) In Ebisu wandern wir einmal kreuz und quer durch das Viertel und bestaunen die vielen Bars und Restaurants, bevor wir uns für ein typisch japanisches Lokal entscheiden. Man sitzt zwar beengt, aber sehr gemütlich in eigenen kleinen Separeés, die mittels Reisstrohmatten abgeteilt werden. Das Essen war wieder mal sehr fein, obwohl kein bisschen Sushi dabei war! Auf dem Heimweg kaufen wir noch ein paar Sachen im Foodmarket, und verbringen dann ziemlich viel Zeit vor dem PC und surfen herum und planen die weitere Reise.

Tag 114 gesamt, Tag 8 Japan

Weil es gestern sehr spät geworden ist, schlafen wir heute ausgiebig aus, und machen uns dann einen relaxteren Tag in unserer Hotelumgebung und gehen Sushi essen.

Tag 115 gesamt, Tag 9 Japan

Das erste Ziel ist heute Takeshiba, wo Air Canada seine Büros hat, denn wir müssen ein paar Flüge umbuchen, weil wir Japan ja um 2 Wochen verkürzt haben. Das Umbuchen klappt prima, so dass es gleich weitergehen kann zur Yurikamome-Line, mit der wir nach Odaiba fahren werden. Odaiba ist der neueste und modernste Stadtteil von Tokyo, und bei unserer Rundfahrt um denselbigen können wir auch viele futuristische Gebäude bewundern und haben einen tollen Blick auf den Hafen und die Skyline von Tokyo. Der Zug an sich ist auch so ein modernes Werk, er fährt nämlich ganz ohne Fahrer und braucht auch keine Schienen mehr! Als wir fertig sind mit der Rundfahrt steigen wir beim Joypolis in Odaiba aus, das ist ein ganz neuer Vergnügungspark von Sega, mit lauter abgefahrenen Simulationsspielen und Fahrgeschäften. Mit einem Spezialticket sind sämtliche Eintrittspreise für die einzelnen Sachen mitinbegriffen, und wir verbringen sehr lustige 5 Stunden hier und testen das ganze Angebot komplett aus. Wir sind computeranimiert Wasserfälle runtergefahren, Flugzeug geflogen und durch den Dschungel gerast, wurden von Hexen in 3-D angegriffen und haben Monster totgeschossen, eine Achterbahn war auch dabei, und ein Wahrsage-Wald, sowie ein Interaktives Aquarium etc. etc... Es ist unglaublich WIE echt sich so ein Flug in einer Computersimulation anfühlt, die Sitze haben entsprechend geruckelt und durch die Mega-Bildschirme kam es wahnsinnig authentisch rüber, mir ist auch ein paarmal schlecht geworden ;-) Es war ein sehr tolles Erlebnis und hat superviel Spass gemacht! Erschöpft fahren wir dann um 23:00 heim       ( heimlich hab ich irgendwie in der U-Bahn immer drauf gewartet, dass es jetzt plötzlich steil den Berg runtergeht oder ein Zombie angeflogen kommt :-)  ) und gehen dann in Akasaka noch Sushi essen, bevor wir zurück ins Hotelzimmer laufen.

Tag 116 gesamt, Tag 10 Japan

Wir sind heute ganz früh aufgestanden und nochmal zum Tsukji Fischmarkt gefahren, damit wir den Handel life erleben können. Unglaublich, welche Menge an Fisch hier verkauft wird, es sind ca. 3 Tonnen ( !! ) täglich! Man darf überall hin, auch in die Grossmarkthallen, und wir bestaunen die vielen verschiedenen Fische und Muscheln und die angespannte Hektik die hier herrscht. Von winzig kleinen Minifischen bis zu 1,50m langen Thunfischen gibt es hier wirklich ALLES was das Meer so hergibt, man kann die Köche beobachten, wie sie den Fisch gleich ausnehmen und zuschneiden, und angerenzend ist auch gleich ein Gemüsemarkt, der genauso interessant war. Es ist kaum zu glauben, dass diese Mengen an Fisch wirklich verbraucht werden, denn hier kann geht man blockweise nur an Stapeln von Fischen vorbei, der Markt scheint gar kein Ende zu nehmen! Teilweise leben die Fische auch noch und werden in Aquarien gehalten, Seesterne gibt es und Meeresschnecken und tausend andere Fische, die ich noch nie vorher gesehen habe ( und auch nicht gedacht hätte, dass man sie essen kann...) Angekommen am Ende des Marktes gibt es dann winzige Sushi-Restaurants, die natürlich das ultimativ-frischeste Sushi verkaufen, was Andre unbedingt probieren will. ( Mein Bedarf an rohem Fisch ist aber irgendwie schon gedeckt für heute ;-)  ) Er bestellt sich eine Chef-Auswahlplatte und ist völlig hingerissen :-) Laut Andre´s Aussage das allerbeste Sushi, dass er jemals gegessen hat! Derart glücklich beschliessen wir, dass heute nochmal das unauffindbare Erdbeben Museum dran glauben muss, also fahren wir nach Kinshicho. Naja...wir finden es zwar...aber...es ist GESCHLOSSEN! Irgendwie soll´s halt nicht sein ( wir können uns aber auch nicht wirklich beschweren, immerhin haben wir hier gleich zwei Erdbeben mitbekommen, eins davon sogar gespürt, dass muss jetzt einfach reichen )Im Mozart-Café machen wir Pause und essen sehr authentischen Schokoladenkuchen mit Wiener Kaffee, bevor wir nach Akihabara fahren und dort ziemlich lange herumbummeln und in ein paar Malls gehen. Nach einem kurzen Abstecher in die allgegenwärtigen Spielhallen machen wir uns auf den Heimweg.

Tag 117 gesamt, Tag 11 Japan

Nach dem Auschecken gehts zur Tokyo-Station, wo wir uns die Zugtickets für die Rundreise besorgen. Wir wollen unbedingt mit dem Shinkansen fahren, sind dann aber doch etwas schockiert über den Preis : 500 Euro für 3 Fahrten! Wir machen es trotzdem und werden auch nicht enttäuscht, der Schnellzug ist ein supermodernes Gerät und fährt auch tatsächlich um die 300 km/h. So sind wir innerhalb einer Stunde in Jomo-Kogen, wo wir in den Bus nach Saragokyu umsteigen um von dort aus mit dem Bergbus nach Hoshi / Chojukan zu fahren. Die ersten zwei Tage verbringen wir nämlich in einem traditionellen Ryokan ( japanisches Hotel ) mit einem Onsen ( japanisches Bad an einer heissen Quelle ). Dieser Onsen liegt hoch in den Bergen, die Fahrt dorthin ist wunderschön, ein bisschen erinnert es hier an die Schweizer Berge landschaftlich, und wir sind erstaunt wie man innerhalb von zwei Stunden aus dem modernen, blinkenden Tokyo so schnell in unberührte Natur und Stille kommen kann! Gut angekommen wird es spannend, denn Englisch spricht hier kein Mensch :-) Wir tauschen als erstes unsere Schuhe in Schlappen und dann bekommen wir unser Zimmer gezeigt, ganz traditionell nur mit Tatami-Matten ausgelegt und rundrum nur Papierschiebetüren, einziges Mobiliar ist ein niedriger Tisch und zwei Stühle ohne Beine. Der Holzbalkon hat aber immerhin zwei Höckerchen vor dem Tisch stehen ;-) Dann folgt eine Einführung in die verschiedenen Baderäume des Onsen und die Bekanntgabe der Essenszeiten, welches wir um 08:00 Morgens und um 18:00 Abends auf unserem Zimmer serviert bekommen. Wir werfen uns gleich in unsere Yukatas ( japanische Bademäntel ), die für uns in Extra-Lang bereitliegen und testen den Onsen aus. Hier gibt es drei verschiedene Badehäuser, in einem kann man sogar gemischtgeschlechtlich zusammen baden, was wir denn auch tun. Die Umkleideräume sind zwar getrennt, aber Innen bei den Becken trifft man sich wieder. Wir haben uns längst daran gewöhnt, nackig vor Fremden rumzulaufen durch unsere Jjimjil-Bang-Erfahrungen in Korea und das Ayurveda, daher braucht es nur eine kurze Eingewöhnungphase :-) Die verschieden heissen Becken sind mit Natursteinen ausgelegt und durch Holzrahmen unterteilt, das gesamte Badehaus ist aus Holz und vor dem Benutzen der Becken muss man sich gründlich waschen. Dieser Onsen wird durch eine heisse Bergquelle gespeist mit Calzium- und Magnesiumreichem Heilwasser, es ist auch wirklich sehr entspannend hier zu baden! Man kann draussen den Garten begucken und weil die Fenster geöffnet sind, kühlt man sich durch setzen auf eine der Holzbanken wieder ab, falls einem zu heiss wird im Wasser ( denn das ist ca. 40 Grad warm! ) Derartig aufgeheizt und blitzsauber sitzen wir dann Punkt 18:00 in unserem Zimmer und warten gespannt auf das Essen. Sehr pünktlich wird uns eine Riesenauswahl der verschiedensten Schüsselchen und Stövchen serviert, durch Gesten erklärt uns die nette Dame was wir womit essen sollten und dann kosten wir allerfeinste japanische Spezialitäten! Ich bin sehr erstaunt, wie gut alles schmeckt, es ist zwar viel Fisch dabei ( auch roh ), und bei vielen Sachen haben wir keine Ahnung was es eigentlich ist, aber geschmacklich wirklich äusserst fein! Nach dem Essen wird alles wieder abgeräumt, und dann werden die Futons ausgerollt und die Bettdecken bezogen. Wir bekommen einen dritten Futon unten angelegt, sonst wäre es wohl bisschen kurz gewesen ;-) Wir schauen noch etwas die lustigen Sendungen im Fernsehen ( ja, den gibts hier, zwar im Miniaturformat, aber immerhin! ) an, und gehen dann ziemlich früh schlafen.

Tag 118 gesamt, Tag 12 Japan

Die Nacht war ganz ok auf dem Futon ( Andre hat aber viel besser geschlafen wie ich, mir sind echte Betten doch lieber...und so ein Reissack-Kopfkissen ist jetzt auch nicht wirklich mein Traum ;-) Aber VIEL besser als in dem Tempel in Korea! ) und dann gibts auch gleich Frühstück mit viel Fisch und Misosuppe und Reis, ebenfalls sehr lecker! Vorher wird natürlich der Futon weggerollt und aufgeräumt, und nach dem Frühstück verbringen wir dann den Tag mit den Besuchen in den verschiedenen Onsen, und gehen auch ein bisschen in der Gegend um das Ryokan spazieren und schauen uns die schöne Bergwelt und die Aussicht an. Das Ryokan-Gebäude ist wunderschön und über hundert Jahre alt, allerdings muss man Innen aufpassen, dass man sich den Kopf nicht einrennt an den zahlreichen, sehr niedrigen Holzdeckenbalken :-) Wir haben uns beide einen gebückten Schlurfgang angewöhnt ( diese Schlappen hab ich nicht nur einmal in der Gegend rumgeschossen...), für die Draussen-Spaziergänge bekommt man so Holz-FlipFlops auf Stelzen, in denen es sich auch nicht gerade einfach läuft ;-) Aber wir fühlen uns sehr japanisch und es ist ein sehr interessantes Erlebnis hier! Abends werden wieder zahlreiche Schälchen uns Suppen aufgetischt, und es schmeckt wieder hervorragend. Anschliessend gehe ich nochmal in den Frauen-Onsen und es ist eine total faszinierende Stimmung in dem Badehaus, weil ich ganz alleine bin, draussen ist es schon dunkel geworden und alles wird mit Seidenpapierlaternen beleuchtet...sehr malerisch! Andre guckt derweil einen Film auf seinem Laptop an, und dann gehen wir wieder recht früh ins Bett.

Tag 118 gesamt, Tag 13 Japan

Nach einem Frühstück mit viel Fisch und Tofu badet sich Andre noch ein letztes Mal kurz, und nachdem uns bei der Abreise fast alle Angestellten des Onsen gewinkt haben :-) geht es wieder durch die Berge zurück nach Jomo Kogen. Mit dem Shinkansen rasen wir innerhalb von zwei Stunden nach Kyoto, und nach 1 Station mit der U-Bahn stehen wir auch schon vor unserem Hotel, es ging wirklich superschnell, innerhalb von 4 1/2 Stunden sind wir von dem winzigen Bergdorf ca. 600 km bis nach Kyoto vors nächste Hotel gekommen! Im Hotelzimmer schauen wir erst ein bisschen nach Hotels für LA und erkunden dann zu Fuss unsere Hotelgegend. Kyoto macht im Gegensatz zu Tokyo einen fast schon gemütlichen Eindruck, hier sind die Leute auch nicht mehr so schrill gestylt und allgemein gibts weniger Hektik. Weil Samstagabend ist, wählen wir ein feineres japanisches Lokal aus und probieren endlich mal den Sake :-) Sowohl Essen als auch Sake schmecken uns sehr gut, und so bleiben wir bis Mitternacht sitzen und verbringen einen sehr gemütlichen Abend. Auf dem Heimweg decken wir uns noch mit etwas Sake ein, und planen dann im Hotelzimmer die weitere Reiseroute.

Tag 119 gesamt, Tag 14 Japan

Heute gehen wir als erstes zu Fuss die 2 km bis zum Kiyumizu Tempel, der leider hoch auf einem steilen Berg liegt...aber nach erfolgreicher Bewältung vieler Treppenstufen und einem steilen Anstieg werden wir mit einem tollen Panoramablick über Kyoto belohnt. Die Tempelanlage ist ziemlich gross, mit mehreren Brunnen und Aussichtsterrassen und gehört zum Weltkulturerbe. Nachdem wir auch den Abstieg hinter uns gebracht haben, nutzen wir das schöne ( und auch ziemlich heisse ) Wetter und schlendern durch kleine Gassen mit süssen kleinen Geschäften und ebenso süssen Häuschen. Hier ist alles eher wie in einem Miniaturpark, selbst mehrstöckige Häuser sind unglaublich schmal und niedrig gebaut, obwohl viele sehr moderne darunter sind. Auf dem Rückweg zum Hotel machen wir noch eine Pause am idyllischen Flussufer und beobachten den Sonnenuntergang und viele kleine Hunde, die Gassi geführt werden. Abendessen gibts in einem japanischen Nudelrestaurant, und dann schaffen wir es im Hotelzimmer nach langem rumüberlegen, die Hotels für LA und Las Vegas erfolgreich zu buchen :-)

Tag 120 gesamt, Tag 15 Japan

Der Bus bringt uns als erstes zum Kinkakuji-Tempel, ein goldener Pavillion inmitten einer wunderschönen Gartenanlage. Es ist unfassbar, wie man mit wenigen Quadratmetern ( im Vergleich zu den kilometergrossen Gärten der eurpäischen Fürstenhäuser ) so eine Idylle und Schönheit erschaffen kann...wir wandern vollkommen fasziniert durch diese perfekte Tempelanlage und geniessen die Ruhe und Schönheit hier...ich beschliesse sofort, dass mein nächster Garten sehr viel Moos beinhalten muss ;-) Danach fahren wir weiter zum Ryoanji-Tempel, wo der berühmteste Zen-Garten Japans steht, der auch ein Weltkulturerbe ist. Auch hier erwartet uns eine unglaublich perfekte Gartenanlage und der eigentliche Zen-Garten ist eingebettet in der Mitte. Andre ist total hingerissen von diesem Kunstwerk, es besteht aus 15 hindrapierten Steinen und Moos, dass darumherum wächst, ansonsten nur eine sorgsam gerechte Kiesfläche...Andre meint es strahlt eine sehr grosse Ruhe aus, ich finde jetzt die natürlichen Gärten besser...aber wir verweilen bestimmt zwei Stunden hier und lassen alles auf uns wirken. Derart inspiriert machen wir anschliessend eine Rundfahrt durch Kyoto mit dem Bus und steigen in der Shoppingstreet aus. Dort bummeln wir durch die zahlreichen Arkaden und Läden und gehen abschliessend sehr lecker in einem Pizza-Buffet-Restaurant Abendessen.

Tag 121 gesamt, Tag 16 Japan

Der Sightseeing-Bus bringt uns zum Hosenji-Tempel, auf dem Fussweg dorthin stoppen wir kurz an einem sehr niedlichen Bach mit Japanischer-Kiefernbaum-Allee...auch in der Anlage gibt es wieder viele wunderschöne Eindrücke...ich muss UNBEDINGT Moos in meinem nächsten Garten haben!! Auf relativ kleinem Raum wurde hier wieder mal ein perfektes Kunstwerk erschaffen, sobald man hineingeht umfasst einen diese Ruhe und Stille kombiniert mit der wirklich beeindruckenden Schönheit des Gartens...Danach steht eigentlich das Nijio-Castle auf dem Programm, als wir ankommen müssen wir aber leider feststellen, dass am Dienstag Ruhetag ist...wir wandern also weiter zum Honshu-Tempel und bestaunen einen sehr beeindruckenden Schrein, dann machen wir Pause in einem kleinen japanischen Café. Jetzt gehts auf zur zum Kyoto-Hauptbahnhof, der an sich schon eine Sehenswürdigkeit ist, weil er so modern gebaut wurde. Bei japanischen Spaghetti legen wir einen kurzen Zwischenstopp ein, dann laufen wir weiter zu Fuss ins Hotel, um uns auszuruhen. Frisch gestärkt erkunden wir erneut die wirklich grosse Shoppingmeile ( leider passt nix mehr in unsere Koffer....und es gibt soviele süsse Sachen hier...Window-Shopping ist garnicht mein Ding ;-)  ). Hier kriegen wir eine Parade von Kung-Fu-Kämpfern mit, die dort demonstrieren, und essen schliesslich Abend in einem echt leckeren Pizza-Buffet-Restaurant. Im Hotelzimmer gucken wir noch einen sehr witzigen Kung-Fu-Film auf japanisch.

Tag 122 gesamt, Tag 17 Japan

Nach dem üblichen Koffer-Packen-und-Ausschecken rasen wir mit dem Shinkansen wieder innerhalb von 2 Stunden zurück nach Tokyo. Von Akasaka aus, nach dem einchecken in "unserem" Hotel fahren wir nach Shinjuku und dort ( nach kilometerlangem Laufen durch unterirdische Röhrengänge ) hinauf in den 42.Stock des Rathauses. WOW, was für ein Ausblick auf das unendlich erscheinende Tokyo!! Mich beeindruckt der Ausblick hier viel mehr, als der vom Pearl-Tower in Shanghai, völlig hingerissen geniessen wir ca. 1 Stunde den Panoramablick über diese supermoderne Stadt. Danach ergründen wir den Untergrund von der riesigen Shinjuku-Station und gehen schliesslich in einem Sushi-Lokal Abendessen ( im 3. Untergeschoss...) Nach einem Abendspaziergang im Shinjukuviertel bringt uns die Metro wieder heim zum Hotel, dort verbringen wir den Abend vor dem PC und surfen nach weiteren Reiseinfos.

Tag 123 gesamt, Tag 18 Japan

Heute haben wir ausgeschlafen und sind dann nachmittags in den Imperial Garden, den Park des kaiserlichen Palastes. Auch hier ist wieder alles extrem schoen angelegt und im Gegensatz zu den Gaerten in Kyoto sehr gross und weitlaufig. Leider werden wir von einem Regenschauer ueberrascht - wir haben immer noch nicht dazugelernt, dass man in Japan nie das Hotel ohne Regenschirm verlaesst - so dass unser Aufenthalt kuerzer als geplant ausfaellt. In Akasaka gehen wir dann zu unserem letzten Abendessen in Asien. Wir beschliessen zum Abschied koreanisch zu essen, leider ist es aber nur ein mueder Abklatsch der Festmaehler die wir in Korea hatten, zudem extrem ueberteuert. 60 EUR und wir sind beide nicht satt, so dass wir im Supermarkt noch zusaetzliche Rationen erstehen. Im Hotel legen wir einen Buchungsmarathon hin. Und dann ploetzlich mittendrin beim buchen gibt der grosse Laptop endgueltig und diesmal fuer immer seinen Geist auf...Andre schraubt ihn zwar auf und versucht ihn zu retten, aber er mag einfach nimmer...immerhin koennen wir alle Daten sichern und die Festplatte kann Andre ausbauen und so ist es nicht ganz so schlimm, aber wir sind trotzdem beide traurig....er hat sich so tapfer geschlagen bis heute! Das Datenretten dauert ziemlich lange, und daher machen wir die Nacht durch. Wir kriegen auch alles gebucht, bloss mit der Homepage wirds komplizierter, weil ein paar Programme doch nicht laufen, wir werden den Rest in der Flughafenlounge machen und den Text schreib ich jetzt gerade im Airportbus...Wir werden uns wahrscheinlich erst wieder in 2-3 Wochen melden, denn sowohl in Neuseeland als auch anschliessend in Rarotonga ist das Internet wohl eher duenn gesaet ;-)

Tag 124 gesamt, Tag 19 Japan

Heute werden wir zum Flughafen fahren und einen 11 stuendigen Flug nach Neuseeland haben, sind schon sehr gespannt auf unsere Campingerfahrung :-) Bis in LA erwartet uns jetzt Natur pur ;-)